Minimalistischer Bauhausstil trifft auf eine Gartenanlage mit altem Kiefernbestand, einem zauberhaften Springbrunnen und zahlreichen Skulpturen des Künstlers Georg Kolbe. Der Garten und die Terrasse des Café K am Rande des Grunewaldes laden zur warmen Jahreszeit zu einem Kaffee und Kuchen in der Sonne ein, im Winter kann man wunderbar drinnen vorm warmen Kamin lesen und entspannen und anschließend durch die Ausstellung bummeln. Einfach ein Ort zum Verweilen.
Verbunden habe ich meinen Besuch im Café K mit einem Abstecher ins Georg-Kolbe Museum. Hier werden einige seiner Arbeiten sowie wechselnde Ausstellungen gezeigt. Das Café K und das Georg-Kolbe-Museum sind Berlins einzig öffentlich zugängliches Künstler-Atelier. Sein ehemaliges Atelierhaus wird seit 1950 als Museum genutzt, während das benachbarte Wohnhaus nun das Café K beherbergt.
Mein Tipp: Die wunderschöne Terrasse und der hausgemachte Kuchen lassen sich vor allem abseits des sonntäglichen Wochenendtrubels genießen. Am Samstagnachmittag war es herrlich ruhig.
Bei meinem nächsten Besuch möchte ich das Piano-Frühstück besuchen, das immer samstags im Café K stattfindet. Sicherlich auch ein Erlebnis.
Sensburger Allee 26, 14055 Berlin-Charlottenburg
S Heerstr.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 – 18 Uhr
Montag ist Ruhetag