Stille Ecken in Berlin

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Ausflug in den Spreewald

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Auch wenn Berlin viele wunderbare Ecken hat, die sich perfekt zur Erholung eignen, zog es mich vor kurzem mal wieder ins Berliner Umland, genauer: in den grünen Spreewald. Damit ihr direkt losstürmen könnt, habe ich für euch alle Stationen zusammengefasst.

Der Ausflug startete für uns am Hauptbahnhof. Mit dem Regionalzug fuhren wir in einer guten Stunde bis zum Bahnhof Raddusch. Gegensätzlicher hätten der Start- und Zielbahnhof kaum sein können. Der große mehrstöckige, überlaufene und vom hektischen Treiben geprägte Hauptbahnhof und der kleine Bahnhof Raddusch, der aus einem kleinen Häuschen besteht. Eine gute Einstimmung auf das, was uns die nächsten Stunden erwartete.

Den Schildern folgend wanderten wir eine gute halbe Stunde zur Slawenburg Raddusch. Meine Vorstellung einer typischen Burg mit Zugbrücke und Türmen, erhöht erbaut wurden nicht erfüllt. Bei einer Führung erfuhr ich dann aber alles rund um die Zeit der Slawenburgen und die Rekonstruktion im 1:1 Maßstab, die in Raddusch steht. Eine beeindruckende Führung für Jung und Alt mit vielen Anschauungsstücken. Bei einem gemütlichen Picknick und einem Kaffee aus dem Bistro konnten wir uns stärken.

Danach ging es für uns weiter zu Fuß in einem dreiviertelstündigen Marsch zum Paddelbootsverleih. Nachdem wir „Ahoi!“ gesagt hatten und unsere Paddel schwangen, ging es mitten durch den grünen Spreewald, vorbei an Schilf, Seerosen, großen Bäumen und unter Brücken hindurch – einfach Erholung pur. Wir entschlossen uns für eine kurze Runde von etwa 1,5 Stunden. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und es regnete, trotzdem war es einfach wunderschön, mal wieder mitten in der Natur zu sein.

Nach einem kurzen Besuch im Spreewälder Hofladen und einem Gurkenradler zur Stärkung ging es zurück nach Berlin.

Spreewald, ich komme wieder!

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