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Sammlung Boros – Kunst im Bunker

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Berlin Boros Bunker

Der große graue Klotz, ein ehemaliger Hochbunker, an der Ecke Reinhardtstraße/Albrechtstraße verrät von außen nicht die Schätze, die im Inneren verborgen sind. Kein Schild als Hinweis auf die zeitgenössische Sammlung von Kunstskulpturen und Rauminstallationen internationaler Künstler. Christian Boros hat hier, unweit des Deutschen Theaters in Berlin-Mitte seit Juni 2008 nach aufwendigen Umbauten einen Teil seiner umfangreichen Kunstsammlung ausgestellt. In dieser zweiten Ausstellung sind rund 500 Arbeiten zu sehen – unter anderem von Olafur Eliasson, Wolfgang Tillmas, Tobias Rehberger oder Ai WeiWei.

Der Bunker diente seit seiner Entstehung 1942 als ziviler Schutzbunker, später als Militärgefängnis, wurde der „Bananenbunker“ und in den 90er Jahren legendärer Techno-Club. Im Jahr 2003 erwarb das Ehepaar Boros den Bunker und schaffte auf etwa 3.000 Quadratmetern eine beeindruckende Location für ihre hochkarätige Kunstsammlung.

Die Sammlung kann ausschließlich nach Anmeldung in kleinen Gruppen bis zu 12 Personen je Führung besichtigt werden. So entsteht ein exklusives Ambiente und kunstinteressierte Besucher können der Massen an einem ausgefallener Ort Kunst erleben.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag.
Die Führungen finden jeweils zur ganzen Stunde auf Deutsch, zur halben auf Englisch statt.
Eintritt: 12 Euro / ermäßigt 6 Euro.
Sammlung Boros
Bunker, Reinhardtstr. 20
10117 Berlin-Mitte

Weitere Infos und Anmeldung: www.sammlung-boros.de/

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